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So wirds gemacht !
 

Über den Hintergrund wird eine Ebene gelegt, auf der die Tuschezeichnung kopiert wird.
Die neue Ebene nenne ich "Pinguin". Wichtig ist die Ebenen-Eigenschaft "Multiplikation".
Bild 4
Durch diese Eigenschaft werden die Farbwerte der Ebene "Pinguin" zu den unter ihr liegenden Ebenen hinzugefügt. Mit anderen Worten, Weiss verschwindet und Schwarz bleibt deckend erhalten (Bild 4). Alle anderen Farben werden transparent.
Nun beginnt das Colorieren. Doch zuerst noch ein weiterer Hinweis auf die Möglichkeiten der Ebenen. Momentan haben wir 2 Ebenen, den Hintergund (das Papier) und den Pinguin.
Bild 5
Ich schiebe nun eine dritte Ebene zwischen die beiden ein, die ich Farbe nenne. Auf ihr wird die Farbe aufgetragen. Der Vorteil: sollte mir meine Farbwahl nicht gefallen, lösche ich diese Ebene einfach oder schiebe eine neue Ebene ein, auf der ich eine andere Variante versuche.
Ich benutze den "Zauberstab" auf der Ebene "Pinguin", um die Bereiche zu wählen, die ich färben möchte und wechsle dann zur Ebene "Farben".
Zum Malen benutze ich das Programm Painter 6 von Metacreation bzw. Corel. Die Maleffekte, die dieses Programm bietet, sind unübertroffen. Es kann fast jede Technik, jedes Werkzeug und jeden Untergrund simulieren. Soviel Qualität hat natürlich Ihren Preis. Doch auch günstigere Programme bieten durchaus akzeptable Malmöglichkeiten.
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